Mellingen investiert in Atemschutz der Feuerwehr

Insbesondere die Einsätze bei Bränden auf der Autobahn machen eine Ergänzung der Schutztechnik erforderlich

17.000 Euro wollen die Mellinger 2021 für neue Atemschutz-Ausrüstung der Rettungskräfte ausgeben. Diese war auch nötig, als Kameraden der Freiwilligen Wehr im August 2020 nach einem Unfall zwischen Mellingen und Umpferstedt zwei brennende Pkw gelöscht hatten.
Foto: Stefan Eberhardt

Die Anschaffung neuer Einsatzfahrzeuge oder grundlegende Arbeiten am Feuerwehrgerätehaus stehen für die Gemeinde Mellingen in diesem Jahr nicht zur Debatte. Dennoch hat sie für den örtlichen Brandschutz im 2021er Haushalt Investitionen von rund 27.000 Euro geplant.

17.000 Euro davon wollen die Mellinger für neue Atemschutz-Ausrüstung der Rettungskräfte ausgeben. „Unsere Feuerwehr wird oft zu Einsätzen auf der Autobahn gerufen. Und gerade dann, wenn Fahrzeuge oder Ladung brennen, brauchen wir genügend leistungsfähige Atemschutz-Technik“, sagte Bürgermeister Eberhard Hildebrandt. Außerdem hat die Gemeinde 10.000 Euro dafür vorgesehen, die Ausstattung ihrer Drehleiter zu ergänzen, die sie im vergangenen Sommer in Dienst gestellt hat.

Sparen können sich die Mellinger hingegen die Ausgaben für ein neues Notstromaggregat. Die Feuerwehr Apolda stellte der Gemeinde ein gut gebrauchtes zur Verfügung. „Das Aggregat leistet sehr gute Dienste bei uns“, bestätigte Hildebrandt.

Quelle: https://www.tlz.de/regionen/weimar/